JUSTIZVOLLZUGSANSTALT

JUSTIZVOLLZUGSANSTALT IN LANDSBERG AM LECH SEIT 2009

Im Rahmen der Erstellung der Haushaltsunterlage Bau für die Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech, wurde ein Brandschutzkonzept erstellt. Dabei wurden sowohl der bauliche, wie auch der anlagentechnische, organisatorische und abwehrende Brandschutz berücksichtigt. Die Planung betrifft den Großteil der Gebäude im historischen Haftbereich: das Torwachgebäude, das Verwaltungsgebäude, den Zentralbau, die Zellenflügel A, B, C und D, die Arbeitsgebäude I und II, das Wirtschaftsgebäude, den Speisesaal, das Schulgebäude, die Kirche und das Spital.
Des Weiteren wurde das Spital umgeplant. Dabei geht es vor allem um die Sanierung der Bausubstanz, die Modernisierung des Bestandes in Bezug auf Hygienevorschriften, Brandschutzanforderungen und die Optimierung der Behandlungsabläufe. Die Planung erfolgte in Abstimmung mit dem Nutzer und dem Landesamt für Denkmalpflege.
Zusätzlich wurde die Maßnahme „Erneuerung der Anstaltsmauer mit einem Wachturm und Schleuse inkl. Abbruch und Ersatzbauten, Verlegung der Stellplätze“ analysiert. Dabei ging es einerseits um die Erneuerung und Erweiterung der Anstaltsmauer in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und gemäß den Anforderungen der Obersten Baubehörde und des Justizministeriums. Im Zuge der Erneuerung der Anstaltsmauer wird auch die Fahrzeugschleuse umstrukturiert und ein neues Abfertigungsgebäude errichtet. Im Rahmen der Erweiterung müssen zwei Gebäude des Gutes Spötting abgebrochen und durch entsprechende Neubauten ersetzt werden.